Mit nachhaltigen Druckfarben in drei Schritten zu einem umweltfreundlichen Printprodukt

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PURe Unternehmensbroschüre; Quelle: PURe ink systems AG


Aus was bestehen Druckfarben?

Druckfarben setzen sich aus vier Bestandteilen zusammen:

  • Farbmittel (Pigmente)
  • Bindemittel
  • Lösungsmittel
  • Hilfsmittel (Additive)

Jeder einzelne Bestandteil einer Druckfarbe erfüllt unterschiedliche Zwecke. Die Farbmittel, zu denen neben Farbstoffen auch Pigmente zählen, sind der farbgebende Teil einer Farbe. In pastösen Farben werden überwiegend Pigmente eingesetzt.

Das Pigment ist ein Feststoff, der mit den flüssigen Bindemitteln kombiniert wird. Dadurch verteilen sich die Pigmente gleichmäßig darin.

Die Bindemittel enthalten häufig Mineralöle oder Harze. Sie nehmen die Pigmente auf und sorgen dafür, dass diese im Druckvorgang auf den Bedruckstoff geleitet werden. Sie sind also essenziell, damit die Farben im Druck gut verarbeitet werden können.

Durch die Hilfsmittel oder auch Additive genannt, können besondere Eigenschaften wie Glanz, Härtung oder Kratzfestigkeit der Farben gewährleistet werden.

Je nach Druckverfahren (Offsetdruck, Digitaldruck oder UV-Druck) variiert die Zusammensetzung der Druckfarben, der grundsätzliche Aufbau ist jedoch gleich.

Schonen Sie mit ökologischen Druckfarben unsere Umwelt und präsentieren Sie authentisch Ihre Marke

Die Nachfrage nach „grünen“ Produkten ist in den letzten Jahren immer weiter gestiegen, siehe Statistik des Umwelt Bundesamtes. Auf die sich ändernden Bedürfnisse von Konsumenten reagieren zunehmend mehr Unternehmen. Nachhaltigkeitsstrategien und der Umstieg auf umweltfreundliche Alternativen sind längst keine Ausnahmefälle mehr.

Auch bei der Wahl der Druckfarben gibt es mittlerweile verschiedene ökologische Lösungen. Die Alternativen verzichten weitestgehend auf Mineralöle, Weichmacher (Teil der Lösungsmittel) und giftige Schwermetalle. Der Aufbau von nachhaltigen Farben basiert auf Pflanzenölen, zum Beispiel Leinöl, Sojaöl oder Baumharz.

Für Öko-Druckfarben ist ein wichtiges Kriterium, dass sie gute Eigenschaften im Recycling haben. Beim sogenannten Deinking (Druckfarbenentfernung) werden die Farben vom Papier getrennt. Nur so ist es anschließend möglich, dass Altpapier zu Recyclingpapier weiterverarbeitet werden kann. Gute Eigenschaften im Deinking sind eine wichtige Eigenschaft.

Fachliegender Druckbogen aus Zuckerrohrpapier mit grünen Icons und dem lila REFEKA Logo

Warum sollte ich auf nachhaltige Druckfarben umsteigen?

Ein wichtiger Vorteil von ökologischen Farben sind die Inhaltsstoffe. Wie bereits beschrieben, werden dafür in der Regel keine Weichmacher und giftigen Schwermetalle verwendet. Deswegen sind diese Farben teilweise biologisch abbaubar oder sogar kompostierbar.
Was für unsere Umwelt nicht schädlich ist, kann in einigen Fällen auch auf uns Menschen übertragen werden. Beispielsweise wirbt der Druckfarbenanbieter PURe inks Europe GmbH damit, dass seine Farben keine toxikologisch bedenklichen Stoffe enthalten.

Enthalten Druckfarben keine schädlichen Substanzen, können sie auch eine Zulassung für den Einsatz bei Lebensmittelverpackungen haben. Alles, was in Kontakt mit Nahrungsmitteln steht, unterliegt in Deutschland strengen Auflagen. Ist eine Farbe also für diese Verpackungen erlaubt, kann das als Qualitätsmerkmal gewertet werden. 

Durch den Einsatz von nachhaltigen Druckfarben und Veredelungen setzen Sie zudem ein Statement für den Schutz unserer Umwelt. Wenn Sie als nachhaltige Marke bei Ihren Kunden wahrgenommen werden möchten, sollten Sie unbedingt mit einem stimmigen Gesamtkonzept überzeugen.
Ein nachhaltiges Produkt, das in umweltfreundlichen Materialien verpackt wurde, welche wiederum mit Öko-Farben bedruckt wurden, kommuniziert Ihre Werte authentisch nach außen. Das kann am Ende der ausschlaggebende Punkt für eine Kaufentscheidung bei Ihren Kunden sein.

Auch bei nachhaltigen Farben gibt es Unterschiede. Einige Hersteller von Öko-Farben mischen Ihren Rezepturen umweltbelastende Stoffe bei, um die Farben gut verarbeiten zu können. Dem von uns favorisierten Druckfarbenanbieter PURe ist es hingegen gelungen, komplett auf schädigende Substanzen zu verzichten und damit einen großen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen.

Ein flachliegender Druckbogen für Saatguttütchen mit unterschiedlichen Motiven in den Farben gelb, orange, türkis und lila

Drucken Sie mit den fortschrittlichen Farben von PURe

PURe ist Anbieter von Druckfarben mit Sitz in Augsburg. Das Unternehmen hat sich der Entwicklung und dem Vertrieb von nachhaltigen Druckfarben ohne toxikologisch bedenkliche Inhaltsstoffe verschrieben und setzt dort neue Maßstäbe.

„the nature of ink“ ist das Versprechen von PURe, denn die Farben erfüllen allerhöchste ökologische Anforderungen. Anders als bei den meisten (nachhaltigen) Druckfarben verzichtet PURe vollständig auf gesundheits- und umweltgefährdende Inhaltsstoffe im Bindemittel. Das fällt beispielsweise dadurch auf, dass Printprodukte, die mit PURe gedruckt wurden, keinen Geruch entwickeln.

Auch werden Sie keine Spuren von Soja-, Palm- und Kokosöl in den PURe-Farben finden. Ein bewusster Umgang mit Ressourcen ist dem Druckfarbenanbieter aus Augsburg wichtig. Monokulturen und gentechnisch veränderte Pflanzen sind für PURe ink systems ein Ausschlusskriterium bei den Inhaltsstoffen.  

Die Qualität der PURe-Farben ist ausgesprochen gut, sie stehen UV-Farben im Druckbild in nichts nach. Die außergewöhnliche Strahlkraft und Farbbrillanz können sich sehen lassen!
Dreidimensionale Druckbilder sind insbesondere auf Naturpapieren (ungestrichenen Materialien) ein Hingucker.

Neben den Offsetfarben gibt es von PURe auch Lacke und Metallicfarben, die ebenfalls kennzeichnungsfrei und somit unbedenklich sind.

Eine geöffnete Klappdeckelschachtel in der mehrere Saatguttütchen von primoza liegen

Die wichtigsten Vorteile von PURe-Farben auf einen Blick

  • Frei von gefährlichen Inhaltsstoffen

  • Bindemittel basieren auf nachwachsenden Rohstoffen

  • Frei von Gentechnik

  • Exzellente Qualität

  • Gute Deinkbarkeit (INGEDE Methode 11)

  • Geeignet für Lebensmittelverpackungen

  • Frei von Metalltrocknern

  • Frei von Mikroplastik

Deswegen setzen wir von REFEKA auf die PURe-Druckfarben. Wir sind überzeugt von diesem absolut nachhaltigen Konzept. In Zusammenarbeit mit ausgewählten Druckereien, die bereits Erfahrungen in der Produktion mit den PURe-Farben haben, verwirklichen wir auch Ihre Produkte mit den ökologischen Farben. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite starten Sie den Weg zu einer nachhaltigen Marke

Und so gelangen Sie in drei Schritten zu Ihrem nachhaltigen Printprodukt:

1.      Prüfen Sie für welche Ihrer Produkte (Mailings, Verpackungen, Geschäftspapier, etc.) ein Umstieg auf nachhaltige Alternativen in Frage kommt.

2.      Wenden Sie sich an Ihren Produktionspartner, der Ihnen alle Möglichkeiten aufzeigen kann.

3.      Lassen Sie Ihre nachhaltigen Produkte produzieren.

Wichtig hierbei ist vor allem, dass Sie einen kompetenten Partner an Ihrer Seite haben, der sich auskennt und Sie bestens beraten kann. Gerne unterstützen wir Sie in diesem Prozess. Unsere jahrelange Erfahrung und unser Anspruch, stets auf dem neusten Stand zu sein, ermöglichen uns eine erstklassige Beratung und Umsetzung Ihrer Projekte.

Vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch, in dem Sie uns Ihre Wünsche präsentieren. Im Anschluss schicken wir Ihnen gerne ein passendes Muster.

 

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