Print Mailings sind in Zeiten von Onlinemarketing nicht mehr zeitgemäß. Was für ein Quatsch! Gerade deshalb kann Dialogpost richtig gut bei Ihren Kunden ankommen.
Denn im Internet ist die Konkurrenz einfach riesig! Wer kennt es nicht? Das E-Mail-Postfach platzt aus allen Nähten – schon wieder ein neuer Newsletter. Auf Social Media wird gefühlt nach jedem Beitrag ein Werbeblock angezeigt. Hinzukommen die kleinen, nervigen Pop-Up-Fenster am Seitenrand.
Unter so vielen Wettbewerbern mitzuhalten und vor allem gesehen zu werden ist schwierig. Aber wie sieht es in Ihrem geschäftlichen Briefkasten aus? Außer Rechnungen nichts als gähnende Leere. Ihr Kunde kann sich ausschließlich auf eine Werbesendung konzentrieren und wird nicht ständig abgelenkt.
Bleiben Sie mit Ihren Mailings im Gedächtnis und treten Sie gleichzeitig als nachhaltige Marke auf. Wie Sie das schaffen, zeigen wir Ihnen in vier Schritten.
Nachhaltigkeit ist schon lange keine Nische mehr. An allen Ecken und Enden entstehen umweltfreundliche Lösungen. Ein wichtiger Grundsatz in Bezug auf Nachhaltigkeit ist ein achtsamer Umgang mit unseren Ressourcen. Bei einem nachhaltigen Mailing sollten Sie also darauf achten, wirklich nur so viel zu produzieren, wie Sie am Ende benötigen.
Planen Sie bereits im Voraus, wer Ihr Post-Mailing erhalten soll. Orientieren Sie sich gerne an dem Spruch „Klasse statt Masse“. Es macht wenig Sinn, wenn Sie zu viele Werbesendungen verschicken, von denen die Mehrheit im Papierkorb landet. Setzen Sie lieber auf eine kleine Empfängerliste und überzeugen Sie diese durch Qualität. Dadurch schonen Sie Ressourcen und erzielen bessere Response Raten bei Ihren Kunden.
Für die Gestaltung des Mailings selbst, gibt es auch einige nachhaltige Alternativen für die Materialien, Kleber, Druck und Veredelung.
Wenn es um das Thema nachhaltige Papiersorten geht, finden Sie in der Google Suche unzählige Ergebnisse. Recycling- und Naturpapiere sind dabei klar die Anführer. Allerdings gibt es hier noch große Unterschiede.
Zudem wird auf diesem Gebiet viel Greenwashing betrieben. Wir haben uns viel mit diesem Thema beschäftigt und möchten Ihnen deswegen unsere Empfehlungen zu umweltfreundlichen Papieren geben.
Unser Geheimtipp unter den Naturpapieren ist Zuckerrohrpapier. Das Upcyclingmaterial besteht zu 100 % aus den Abfällen der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr. Es werden also keine Holzfasern dafür benötigt. Außerdem werden in der Papierherstellung keine Bleichmittel und Chemikalien verwendet, wodurch das Papier eine schöne, naturfarbene Färbung hat.
Ein weiteres nachhaltiges Naturpapier für Mailings ist Hanfpapier. Das edle Material aus der Premiumklasse von der Büttenpapierfabrik Gmund ist vor allem für hochwertige Mailingaktionen geeignet. Das Papier besteht aus bis zu 100 % europäischem Hanf und ist damit eine durchdacht, umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichem Papier aus Holz.
Neben Naturpapieren sind auch Recycling-Mailings eine gute, nachhaltige Option. Recyclingpapiere haben den großen Vorteil, dass keine neuen Ressourcen benötigt werden. Und ganz gleich, ob Sie einen edlen oder Öko-Look wollen, für beide Varianten gibt es passende Recyclingpapiere. Anders wie früher, müssen Recyclingpapiere heutzutage nicht mehr trist grau sein. Auch hochweiße Materialien aus 100 % Altpapier sind möglich.
Es gibt viele verschiedene Mailingtypen. Von einfachen Flyern bis hin zu aufwendigen Karten mit ausgefallenen Effekten. Bei einem klassischen Zweiseiter ist die Verarbeitung einfach: Die Mailings werden gedruckt und anschließend zugeschnitten – fertig.
Soll es jedoch eine Effektkarte mit Schiebe-, Spring- oder sonstigen Mechanismen sein, ist nach dem Druck noch eine Weiterverarbeitung nötig. In der sogenannten Konfektionierung werden die einzelnen Teile des Mailings miteinander verbunden. Hierfür ist meist ein Kleber notwendig.
Abhängig vom Mailing wird in der Verarbeitung mit einem Klebeband oder Flüssigkleber gearbeitet. Bei konventionellen, doppelseitigen Klebebändern wird als Trägermaterial eine Kunststofffolie verwendet. Auch der Kleber selbst basiert hier auf Polymeren.
Sie können aber ebenso umweltfreundliche Klebebänder für Ihre Mailings nutzen. Diese haben ein Papierfließ als Trägermaterial und einen Kleber auf Basis von Naturkautschuk. Auch für Mailings bei denen Flüssigkleber benötigt wird, gibt es nachhaltige Lösungen: Umweltverträgliche Leime auf Wasserbasis sorgen für Nachhaltigkeit und den perfekten Halt.
Prozentual gesehen machen die Druckfarben nur einen geringen Anteil am fertigen Mailing aus. Trotzdem macht es Sinn, auch hier auf Nachhaltigkeit zu achten. Immer mehr Farbenhersteller bieten umweltfreundliche Alternativen zu konventionellen Offsetdruckfarben an.
Der größte Unterschied sind die Inhaltsstoffe. Bei Öko-Farben wird in der Regel auf Weichmacher und giftige Schwermetalle verzichtet. Stattdessen werden Pflanzenöle wie Leinöl, Sojaöl oder Baumharz als Basis verwendet.
Dem Druckfarbenanbieter PURe aus Augsburg ist es gelungen, vollständig auf toxikologisch bedenkliche Inhaltsstoffe zu verzichten. „the nature of ink“ ist das Versprechen von PURe, denn die Farben erfüllen allerhöchste ökologische Anforderungen.
Die nachhaltigen Druckfarben von PURe sind:
Für ein richtig gutes Mailing zählt natürlich vor allem die Optik. Auch hier werden Sie von den PURe-Farben begeistert sein. Die exzellente Qualität mit einer außergewöhnlichen Strahlkraft und Farbbrillanz kann sich sehen lassen! PURe steht UV-Farben im Druckbild in nichts nach.
Sie möchten Ihrer Werbesendung das i-Tüpfelchen aufsetzen und mit einer Druckveredelung hervorstechen? Dabei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten: Heißfolienprägung, Cellophanierung, UV-Lack, … Aber wirklich nachhaltig sind diese Verfahren nicht. Im Recycling führen aufgebrachte Folien zu Schwierigkeiten.
Für nachhaltige Dialogpost gibt es allerdings auch andere, umweltfreundliche Veredelungstechniken. Im Siebdruck mit wasserbasierten Farben, können besondere Effekte erzielt werden. Der große Vorteil ist hier die ausgesprochen gute Deckkraft des Siebdrucks.
Haptische Highlights können durch Hoch- oder Tiefprägung erreicht werden. Mit dieser Technik können Sie bestimmte Passagen im wahrsten Sinne des Wortes hervorheben.
Grundsätzlich können Sie jede Karte für jeden Anlass verwenden. Im Vorfeld sollten Sie sich Gedanken machen, wie viele Informationen Sie auf Ihrem Mailing platzieren möchten. Abhängig davon eignen sich manche Karten besser als andere.
Dann gibt es auch noch verschiedene Funktionsweisen der Karten:
Und letztendlich spielt Ihr persönlicher Geschmack natürlich auch eine Rolle.
Drei besonders beliebte Mailingtypen bei unseren Kunden sind Pop Up, Lamellenkarten und Springwürfel.
Sie halten auf den ersten Blick eine ganz normale Karte in der Hand. Öffnen Sie diese jedoch, wird das Mailing durch ein dreidimensionales Element aufgewertet.
Für Ihre Mailingaktion sind Pop Up Karten geeignet, wenn Sie:
Bei der Wahl des 3D-Elementes können Sie kreativ werden. Ob ein Eiskristall, eine Blume, ein Tannenbaum oder was auch immer, lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf.
In einem Sichtfenster ist auf den ersten Blick ein Motiv sichtbar. Zieht man an der Lasche, ändert sich das Bild. Das Paradebeispiel dafür ist das berühmte Bild von Albert Einstein: Erst sieht der Betrachter nur sein Gesicht und dann, wie Einstein seine Zunge herausstreckt.
Hier drei Beispiele, wie Sie diesen Effekt vielleicht für sich nutzen können:
Für die beiden Motive von Lamellenkarten gibt es so viele Möglichkeiten, werden Sie kreativ.
Auch bei einer Fächerkarte ziehen Sie an einer Lasche und das Motiv ändert sich. Allerdings können Sie hier die Lasche deutlich länger herauszuziehen und es gibt mehr als zwei Bilder. Wie ein Fächer schwingen die einzelnen Karten nacheinander auf.
Wenn Sie in einer Karte viele Informationen unterbringen möchten, ist das der richtige Mailingtyp für Sie.
Aber natürlich haben wir noch viel mehr Möglichkeiten auf Lager! Rufen Sie uns an und wir verwirklichen gerne Ihre außergewöhnliche und nachhaltige Werbesendung. In unserer hauseigenen Mustermacherei werden Ihre Ideen in die Tat umgesetzt.