Auf den ersten Eindruck kommt es an – auch bei Präsentationsmappen! Ähnlich wie bei einem persönlichen Kennenlernen wollen Sie mithilfe einer Infomappe bei Interessenten einen positiven und bleibenden Eindruck hinterlassen. Mit einer günstig wirkenden Mappe werden Sie dabei eher keinen Erfolg haben.
Sieht Ihre Präsentationsmappe allerdings hochwertig aus und liegt gut in der Hand, werden potenzielle Kunden sie auch gerne wieder in die Hand nehmen und sich an Sie erinnern.
Worauf Sie bei der Gestaltung einer hochwertigen und nachhaltigen Präsentationsmappe achten sollten, haben wir für Sie übersichtlich zusammengefasst.
Bedruckte Mappen sind ein absoluter All-Rounder und können vielfältig eingesetzte werden! Wie der Name „Präsentationsmappe“ bereits vermuten lässt, ist die grundlegende Funktion dieser Mappen die Präsentation eines Unternehmens, eines besonderen Angebots oder einer Person.
Ein paar Anlässe, bei denen Sie eine Infomappe benötigen, sind Folgende:
Je nach Einsatzzweck sieht nicht nur der Inhalt Ihrer Mappe anders aus, sondern auch die Präsentationsmappe selbst.
Wenn Sie eine individuelle Präsentationsmappe gestalten möchten, sollten Sie sich zuerst Gedanken über das Format machen. Die gängigste Größe für Mappen ist DIN A4. In der Regel finden darin alle Unterlagen Platz. Sollten Sie ein größeres oder kleineres Format benötigen, ist eine Umsetzung von DIN A2 bis DIN A6 problemlos möglich.
Die nächste Frage, die Sie beantworten müssen, ist das Material. Soll es eine Kunststoff-, eine Papier- oder eine Lederpräsentationsmappe sein? In Bezug auf Nachhaltigkeit empfehlen wir eine Papiermappe, da sich das Material nach der Nutzung hervorragend recyceln lässt.
Und zum Schluss geht es noch um die inneren Werte: Hier sind die Möglichkeiten nahezu grenzenlos. Präsentationsmappe mit:
Auch ausgefallene Mappen mit integriertem Display, auf dem ein Video abgespielt wird, können wir für Sie umsetzen.
Nachhaltigkeit im Papierbereich wird gerne mit den Farben grau und braun assoziiert. Erinnern Sie sich beispielsweise noch an die ersten Schulhefte aus Recyclingpapier? Die waren alles andere als weiß!
Mittlerweile werden vor allem braune Kartons und Papiere als umweltfreundlich wahrgenommen. Fast automatisch denken wir bei diesen Sorten an Recyclingmaterialien. Die braunen Papiere können mit einem entsprechenden Druck – zum Beispiel einem gut deckenden Weiß - richtig edel wirken.
Dass braune Materialien bei Konsumente gut ankommen, ist kein Geheimnis. Immer mehr Unternehmen verwenden weiße Materialien und bedruckten diese mit einer braunen Kraftpapier-Optik. Das hat mit Nachhaltigkeit leider nur wenig zu tun.
Nichtsdestotrotz gibt es einige weitere Möglichkeiten, wenn Sie ein wirklich nachhaltiges Papier für Ihre Mappen verwenden möchten.
Recyclingpapiere sind in puncto Umweltverträglichkeit eine gute Wahl. Neben braunen Kraftpapieren gibt es auch strahlend weiße Materialien aus 100 % Altpapier.
Oder Sie verwenden Präsentationsmappen aus Naturpapieren – nicht beschichtete oder veredelte Papiere mit einer naturbelassenen, rauen Oberfläche. Unser Favorit unter den Naturpapieren ist Zuckerrohrpapier. Für dessen Herstellung werden keine Chemikalien oder Bleichmittel verwendet. Außerdem besteht das Upcycling Papier zu 100 % aus den Abfällen der Zuckerproduktion und enthält deswegen keine Zellulose von Bäumen.
Auch wenn das Papier den größten Anteil an der Ökobilanz der Mappen ausmacht, können Sie bei der Farbwahl auf nachhaltige Lösungen achten. Wichtig ist hier vor allem, dass die Farben beim Recycling keine Probleme bereiten. Können die Farben nicht vom Papier gelöst bzw. ausgewaschen werden (Deinking), kann das Altpapier nicht zu Neuem verarbeitet werden.
Zu den gut deinkbaren Druckfarben zählen wasserbasierte Farben. Der Druckfarbenanbieter PURe geht sogar noch einen Schritt weiter. Theoretisch wären deren Farben sogar kompostierbar. Die nachhaltigen Druckfarben von PURe kommen ganz ohne toxikologisch-bedenkliche Inhaltsstoffe aus.
Im Bereich der Druckveredelung werden häufig Heißfolienprägungen oder Folienkaschierungen vorgenommen. Durch das Aufbringen einer hauchdünnen Kunststofffolie wird die Recyclingfähigkeit herabgestuft. Das heißt aber nicht, dass es keine anderen Möglichkeiten gibt, um Ihre Präsentationsmappe nachhaltig zu veredeln.
Eine Hoch- oder Tiefprägung rückt das entsprechende Element optisch in den Vordergrund und ist gleichzeitig auch ein haptischer Special Effekt. Für farbliche Highlights können Sie im Siebdruck Akzente setzen.
Wenn es sich mit Ihren Anforderungen an Ihre Präsentationsmappe vereinen lässt, empfehlen wir Ihnen auf Elemente, die nicht aus Papier sind, zu verzichten. Eine reine Papiermappe ist gut recycelbar.
Enthält Ihre Mappe allerdings Kunststofffolien, Schnellhefter oder elektronische Geräte, müssen diese vor dem Recycling entfernt werden. Wenn Sie darauf nicht verzichten können oder wollen, drucken Sie doch einen kleinen Entsorgungshinweis auf Ihre Mappe: Bitte die Kunststofffolie getrennt in der gelben Tonne recyceln. So sensibilisieren Sie Verbraucher für dieses Thema.
Eine nachhaltige Produktion zeichnet sich nicht zuletzt dadurch aus, dass nur so viel produziert, wie wirklich benötigt wird. Denn wenn Sie am Ende ¼ Ihrer Präsentationsmappen entsorgen müssen (weil diese beispielsweise veraltete Angaben enthalten), wurden eben auch 25 % unnötige Ressourcen verbraucht.
Überlegen Sie sich deshalb genau, wie viele Präsentationsmappen Sie benötigen. Und falls Sie doch zu knapp kalkuliert haben, ist eine Nachproduktion jederzeit möglich.
Als kompetenter Partner stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Vom ersten Beratungsgespräch über die Entwicklung bis hin zur Produktion und zum Versand Ihrer Mappe unterstützen wir Sie. Unsere Erfahrung und der Anspruch an uns selbst so nachhaltig wie möglich zu agieren, ermöglichen uns eine ganzheitliche Betreuung und eine durchdachte Produktion.